Jahreshauptversammlung 2024: Optimismus und Zuversicht
(MGC) — Die Jahreshauptversammlung fand in diesem Jahr am 15. März statt, wie gewohnt im Gemeindesaal von St. Hildegard in Käfertal-Süd. Nach der Begrüßung und dem stillen Gedenken an die verstorbenen Sänger und Mitglieder fanden die Ehrungen statt. Die Ehrungsurkunde und eine Vereinsnadel erhielten in diesem Jahr Adolf Müller für insgesamt 75 Jahre aktive und später passive Mitgliedschaft, Klaus Dietrich und Dieter Kaissling für 60 Jahre Mitgliedschaft, Bernhard Mäder für 50 Jahre und Hans Kämmerer für 40 Jahre Mitgliedschaft sowie Ursula Bieler, Leonhard Grötsch, Stefan Klemm, Helmut Leonhard, Raphael Reinert, Theo Reinert, Manfred Senner, Norbert Weisgerber für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft.
Beim kurzen Rückblick auf das abgelaufene Jubiläumsjahr reihte sich, ein Highlight an das nächste. Und die kommende Sing-Saison kündigt sich nicht minder ereignisreich an: Außer dem Chor-Familien-Nachmittag wird die Chorgemeinschaft Chorvereinigung/Liederhalle im Mai ein Muttertagskonzert im Park der Heinrich-Vetter-Stiftung geben. Im Oktober steht ein Konzert in Neckargemünd auf dem Programm. Das Totengedenken im November und die Weihnachtsmatinee im Dezember finden diesmal beide in der Unionskirche Käfertal statt. Im Januar 2025 gestaltet der Chor ein Benefiz-Konzert zum Neuen Jahr in der Kirche St. Aegidius in Mannheim-Seckenheim.
Johann Vetter, 1. Kassier von 2009 bis 2021, ernannte der Vorsitzende zum Ehrenmitglied.
Ehrenchordirektor Dietrich Edinger führte aus, dass die Chorgemeinschaft Chorvereinigung/Liederhalle mittlerweile neue Sänger hinzugewonnen habe, sodass deren Zahl inzwischen bei sage und schreibe über 60 Sängern liege. „Wir sind definitiv der größte Männerchor im Mannheimer Raum“, meinte er stolz.
Gleichsam als Abschluss meldete sich Ehrenvorsitzender Ulrich Mosemann zu Wort. Er hob in einer kurzen Ansprache anerkennend das ehrenamtliche Engagement der Sänger und Vorstandsmitglieder hervor, welches in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich sei. Er dankte besonders der Schriftführung und stimmte mit dem Kassier überein, dass man bei allem die Kosten im Blick haben müsse. Ressourcen seien schnell aufgebraucht, mahnte er.